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Freitag, 4. Juli 2014
Geheimversteck.
kayane., 17:25h
Aufgewacht um 11:30. Eigentlich wollte ich mit dem Pokéfan spontan ins Freibad. Der war aber selber noch nicht losgefahren. Aufgrund von Kopfweh habe ich mich dann aber doch dagegen entschieden. Nicht mein Tag. Alles tut weh und der Kopf hört nicht auf, mich zu quälen. Ich glaube, es hat vorgestern oder gestern angefangen. Die Frage ist, woran es liegt. Mir wird vorgeschlagen, mal ein paar Tage PC-Pause zu machen. An sich keine schlechte Idee, wenn ich nicht heute Abend auf LAN eingeladen wäre. Und das verpasse ich sicher nicht! Also versuche ich es mit Literweise Wasser, was bis jetzt noch nichts geholfen hat, und hoffe einfach, dass der momentane physische Zustand das Wetter zugrunde liegt. Sommer ist einfach nichts für mich!
Jedenfalls geht es heute Abend weg. Mit einem Haufen der eher mittelguten Freunde die ganze Nacht durchzocken. Auf sowas war ich früher trotz meiner langjährigen Gaming-Erfahrung noch nie eingeladen. Einfach weil ich ein Mädchen bin und jeder Kerl immer behauptete, ich hätte nichts drauf. Zugegeben, das waren Leute, die nichts als (teilweise schlechte) Shooter gespielt haben. Und da bin ich nun wirklich kein profi, einfach weil ich mich dafür nicht sonderlich interessiere und es auf dauer unglaublich langweilig finde.
Heute mit dem Brummbär im Geheimversteck getroffen. Nicht wundern. Es ist einfach ein gammliger Channel auf "unserem" TS. Mit Passwort und nur einem Slot, ganz für mich allein. Okay, der Bär hat sich kurzzeitig mit reingeschlichen, aber danach war es wieder meiner! Jedenfalls war es sehr angenehm. Er war fast eine Woche weg wegen Praktikum. Und auch wenn ich mit diesem Menschen nicht unbedingt gut über alles reden kann, mag ich ihn doch irgendwie sehr. Der Bär ist wie ein dritter kleiner Bruder, nur einer, der mich nicht hasst und auf den ich aufpassen muss, damit er nicht irgendwo falsch abbiegt.
Gestern abend mit Ralle, der natürlich nicht wirklich Ralle heißt, und irgendeinem seiner Kumpels gespielt. Er hat so eine merkwürdig ruhige Ausstrahlung. ich fühle mich relativ geborgen. Allerdings kann ich kaum mit ihm reden, ohne mich aufzuregen. ein Mensch, der genauso wie ich einfach immer Recht haben muss und nicht locker lässt. Trotzdem ein guter Freund. Komisch, alles. Verdammt komisch. Aber sollte der Sanitäter mich sitzen lassen, werde ich mit wenigstens halb so viel Freude in eine WG mit ihm ziehen. Und das ist doch auch mal was.
Jedenfalls geht es heute Abend weg. Mit einem Haufen der eher mittelguten Freunde die ganze Nacht durchzocken. Auf sowas war ich früher trotz meiner langjährigen Gaming-Erfahrung noch nie eingeladen. Einfach weil ich ein Mädchen bin und jeder Kerl immer behauptete, ich hätte nichts drauf. Zugegeben, das waren Leute, die nichts als (teilweise schlechte) Shooter gespielt haben. Und da bin ich nun wirklich kein profi, einfach weil ich mich dafür nicht sonderlich interessiere und es auf dauer unglaublich langweilig finde.
Heute mit dem Brummbär im Geheimversteck getroffen. Nicht wundern. Es ist einfach ein gammliger Channel auf "unserem" TS. Mit Passwort und nur einem Slot, ganz für mich allein. Okay, der Bär hat sich kurzzeitig mit reingeschlichen, aber danach war es wieder meiner! Jedenfalls war es sehr angenehm. Er war fast eine Woche weg wegen Praktikum. Und auch wenn ich mit diesem Menschen nicht unbedingt gut über alles reden kann, mag ich ihn doch irgendwie sehr. Der Bär ist wie ein dritter kleiner Bruder, nur einer, der mich nicht hasst und auf den ich aufpassen muss, damit er nicht irgendwo falsch abbiegt.
Gestern abend mit Ralle, der natürlich nicht wirklich Ralle heißt, und irgendeinem seiner Kumpels gespielt. Er hat so eine merkwürdig ruhige Ausstrahlung. ich fühle mich relativ geborgen. Allerdings kann ich kaum mit ihm reden, ohne mich aufzuregen. ein Mensch, der genauso wie ich einfach immer Recht haben muss und nicht locker lässt. Trotzdem ein guter Freund. Komisch, alles. Verdammt komisch. Aber sollte der Sanitäter mich sitzen lassen, werde ich mit wenigstens halb so viel Freude in eine WG mit ihm ziehen. Und das ist doch auch mal was.
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Donnerstag, 3. Juli 2014
Selbstsuchung
kayane., 23:07h
Seit Tagen tue ich nichts anderes, als regelrecht von Mensch zu Mensch zu rennen und sie um Aufmerksamkeit anzubetteln. Ich verschicke sinnlose Nachrichten in der Hoffnung, dass jemand antwortet, die stummen Hilfeschreie hört. Ich drehe mich im Kreis. Eine Stunde Zeit vom Riesen geklaut. Das Gespräch bröckelt, genauso wie die Stimmung. Ein Stündchen Zeit vom Pokéfan geklaut; er geht und mit ihm meine Motivation. Und so haste ich von Mensch zu Mensch, immer auf der Suche nach dem, was der Sanitäter irgendwo in seiner Sanitätertasche bei sich trägt, gut verstaut, etwas, dass er mir bei seiner Anwesenheit in angemessenen Dosen injiziert, auf der Suche nach mir selbst.
Das ganze letzte Jahr, als ich von ihm getrennt war, einen anderen Freund hatte, war stets eine Unruhe in mir, riesengroß und unbezwingbar. Ein wirbelnder Sog in meinem Inneren, den niemand zum stehen, niemand füllen konnte. Und während ich mich selbst nicht gefunden hatte, lief ich weg vor meinem "Freund", der mir mit seiner bloßen, übermäßig aufdringlichen Präsenz den Blick auf alle Ecken versperrte, die ich vergeblich absuchen wollte. Ich weiß jetzt, wieso ich mich nie gefunden habe. Trotz der unbewussten Suche. Weil ich mich selbst bei jemand anderem ließ. Und über die Monate hinweg hat er mein gesundes ich bei sich getragen, gut behütet.
Es ist interessant, zu sehen, wie eine derartige Abhängigkeit von einer anderen person ent- und vor Allem bewusst bestehen kann. Mir ist bewusst, dass es so ist. Mir ist bewusst, dass ich es womöglich ändern könnte, würde ich nun aufgrund dieser Erkenntnis anfangen, daran zu arbeiten. Aber etwas hält mich davon ab. Ein seltsames bedürfnis danach, von einer Person abhängig zu sein, der Wunsch, sich selbst an jemanden zu binden. Warum ignoriere ich die Risiken? Ich ignoriere nicht die Folgen. Ich spüre sie gerade, sie quälen mich seit Tagen und Wochen. Dennoch will ich, dass es so bleibt. Das einzige, was ich als problem zu erkennen vermag, ist die Tatsache, dass der Sanitäter immer noch nicht wieder da ist. Und das wird womöglich noch eine Weile so bleiben. So what?
Das ganze letzte Jahr, als ich von ihm getrennt war, einen anderen Freund hatte, war stets eine Unruhe in mir, riesengroß und unbezwingbar. Ein wirbelnder Sog in meinem Inneren, den niemand zum stehen, niemand füllen konnte. Und während ich mich selbst nicht gefunden hatte, lief ich weg vor meinem "Freund", der mir mit seiner bloßen, übermäßig aufdringlichen Präsenz den Blick auf alle Ecken versperrte, die ich vergeblich absuchen wollte. Ich weiß jetzt, wieso ich mich nie gefunden habe. Trotz der unbewussten Suche. Weil ich mich selbst bei jemand anderem ließ. Und über die Monate hinweg hat er mein gesundes ich bei sich getragen, gut behütet.
Es ist interessant, zu sehen, wie eine derartige Abhängigkeit von einer anderen person ent- und vor Allem bewusst bestehen kann. Mir ist bewusst, dass es so ist. Mir ist bewusst, dass ich es womöglich ändern könnte, würde ich nun aufgrund dieser Erkenntnis anfangen, daran zu arbeiten. Aber etwas hält mich davon ab. Ein seltsames bedürfnis danach, von einer Person abhängig zu sein, der Wunsch, sich selbst an jemanden zu binden. Warum ignoriere ich die Risiken? Ich ignoriere nicht die Folgen. Ich spüre sie gerade, sie quälen mich seit Tagen und Wochen. Dennoch will ich, dass es so bleibt. Das einzige, was ich als problem zu erkennen vermag, ist die Tatsache, dass der Sanitäter immer noch nicht wieder da ist. Und das wird womöglich noch eine Weile so bleiben. So what?
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Dienstag, 1. Juli 2014
Nachts "nach Hause" kommen.
kayane., 22:43h
Seit Samstag ist wieder meine allepaarwöchentliche Allgemeinfrustration angesagt. Sie ist eigentlich immer da, aber sie lauert irgendwo unterm Herzen und wartet auf einen Auslöser. Irgendeinen Grund, mich wieder Tage oder wochenlang zu quälen. Während dieser Zeit krallt sie sich an jedem noch so kleinen Stressfaktor fest und frisst mich damit praktisch auf. Kein Funken Zuversicht mehr, nur noch bloße Verzweiflung, ich bin völlig schutzlos. Der Riese und der Pokéfan haben derweil alle Hände voll zu tun, mich halbwegs aufrecht zu halten. Allerdings haben sie entgegen aller Erwartungen meinerseits Erfolg. Bis nachts um 4 klaue ich dem Riesen die Zeit und erzähle ihm total stupide Dinge, über die ich unnötig heftig lachen muss. Irgendeine seltsame Art von Hysterie. Aber bei mir denkt er sich nichts, als würde ich mich jemals normal verhalten. Er vermittelt mir ein seltsames Gefühl von Geborgenheit. Ich tendiere dazu, mich zu sehr an leute anzukletten. Was wohl auch bei ihm momentan der Fall ist. Trotzdem habe ich die angenehme Gewissheit, dass diese beziehung rein freundschaftlich und somit für mich, als auch für ihn akzeptabel und vor Allem erlaubt ist. Ausnahmsweise keine Angst haben, dass ein Mensch zurückklettet und sich entgegen meiner Zuneigungsbedürfnisse entwickelt. Der Riese bietet halt, jemanden zum anlehnen, ohne dass er einknickt wie es sonst so oft bei anderen passiert ist. Es ist angenehm, so jemanden zu haben und ich bin dankbar für so viel aufopferungsvolle Zeitverschwendung seinerseits.
Der Pokéfan, den ich noch nicht lange wieder kenne, setzt einen Tag aus und flüchtet unbeabsichtigt aus Nerv-Reichweite, allerdings nicht, ohne mich vorher sehr glücklich zu machen. Er vermittelt mir stets ein angenehmes, warmes Glücksgefühl, ohne irgendetwas zu tun. Manche Menschen strahlen so etwas anscheinend einfach aus. Nachdem wir erst seit wenigen Wochen wieder Kontakt hatten, das letzte Mal war in der 5. Klasse, wurde ich nun gestern gefragt ob ich Lust hätte an den Wochenenden mit ihnen in die Stadt zu fahren. Ich war noch nie an Wochenenden mit Freunden aus. Und ich freue mich derart darauf, kaum zu glauben. ich bin dankbar. Und irgendwie habe ich plötzlich das Gefühl, ich werde doch irgendetwas vermissen, wenn ich wegziehe. Nicht meine alten Freunde oder meine Eltern. Aber die bezuhigende Nähe zu meinen neuen, auch wenn ich mich bis jetzt noch gar nicht mit ihnen getroffen habe. Alles wird schon irgendwie werden.
Der Sanitäter ist immer noch nicht wieder aufgetaucht. Wahrscheinlich immer noch Reha und aus Versehen hat er sich die Finger mit Sekundenkleber zusammengeklebt sodass er mich nicht anrufen kann. Männer. Sollte das mit den gemeinsamen Wohnungsplänen nun doch nichts werden, habe ich nun immerhin eine Alternative in Hamburg, auch wenn das nicht meine erste Wahl ist. Aber immer noch besser, als hier zu bleiben. Meine Mutter sagt erstaunlich ironische Sachen, wenn sie mal gerade nicht damit beschäftigt ist, mich runterzumachen. Ich solle nachts nach Hause kommen wenn ich ausgehe. Ach wirklich. Ich übernachte in ner Kneipe unterm Tisch, was denn sonst. Sie würde sich ja so Sorgen machen. Ich mach mir weniger Gedanken um meine physische Verfassung als um meine mentale. Aber das ist wohl ab einem gewissen Grad an Verzweiflung normal. Sie scheint nicht wirklich zu verstehen, dass sie sich selbst kontert. Aber ich werds ihr nicht sagen. Ein Verständnis für Ironie muss wohl egal in welchem Fall angeboren sein.
Der Pokéfan, den ich noch nicht lange wieder kenne, setzt einen Tag aus und flüchtet unbeabsichtigt aus Nerv-Reichweite, allerdings nicht, ohne mich vorher sehr glücklich zu machen. Er vermittelt mir stets ein angenehmes, warmes Glücksgefühl, ohne irgendetwas zu tun. Manche Menschen strahlen so etwas anscheinend einfach aus. Nachdem wir erst seit wenigen Wochen wieder Kontakt hatten, das letzte Mal war in der 5. Klasse, wurde ich nun gestern gefragt ob ich Lust hätte an den Wochenenden mit ihnen in die Stadt zu fahren. Ich war noch nie an Wochenenden mit Freunden aus. Und ich freue mich derart darauf, kaum zu glauben. ich bin dankbar. Und irgendwie habe ich plötzlich das Gefühl, ich werde doch irgendetwas vermissen, wenn ich wegziehe. Nicht meine alten Freunde oder meine Eltern. Aber die bezuhigende Nähe zu meinen neuen, auch wenn ich mich bis jetzt noch gar nicht mit ihnen getroffen habe. Alles wird schon irgendwie werden.
Der Sanitäter ist immer noch nicht wieder aufgetaucht. Wahrscheinlich immer noch Reha und aus Versehen hat er sich die Finger mit Sekundenkleber zusammengeklebt sodass er mich nicht anrufen kann. Männer. Sollte das mit den gemeinsamen Wohnungsplänen nun doch nichts werden, habe ich nun immerhin eine Alternative in Hamburg, auch wenn das nicht meine erste Wahl ist. Aber immer noch besser, als hier zu bleiben. Meine Mutter sagt erstaunlich ironische Sachen, wenn sie mal gerade nicht damit beschäftigt ist, mich runterzumachen. Ich solle nachts nach Hause kommen wenn ich ausgehe. Ach wirklich. Ich übernachte in ner Kneipe unterm Tisch, was denn sonst. Sie würde sich ja so Sorgen machen. Ich mach mir weniger Gedanken um meine physische Verfassung als um meine mentale. Aber das ist wohl ab einem gewissen Grad an Verzweiflung normal. Sie scheint nicht wirklich zu verstehen, dass sie sich selbst kontert. Aber ich werds ihr nicht sagen. Ein Verständnis für Ironie muss wohl egal in welchem Fall angeboren sein.
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Mittwoch, 18. Juni 2014
kayane., 14:01h
Dass ich einen etwas eigenen Männergeschmack habe wusste ich ja. Ich denke, ganz normal ist es dann doch nicht, auf EXTREM eifersüchtige, leicht aggressive Muskelpakete zu stehen die 24/7 nichts anderes tun als einen zu ärgern. Aber dass der einzige Mann der wirklich perfekt zu mir passt derart doof ist hätte ich nicht erwartet. Manchmal hat er halt so "Phasen". Aber SOWAS?? Man versucht nicht vom was weiß ich wievielten Stock über den Balkon hochzuklettern. OHNE ABSICHERUNG. Depp Depp Depp Depp Depp. Es gibt zwar noch keine Beweise für die Geschichte aber würde er mich anlügen hätte er sich glaube ich etwas ausgedacht das auch glaubwürdig erscheint wie: Ich wurde angefahren.
Jedenfalls habe ich nun temporör einen Krüppel als Freund der es mal wieder nicht packt mich anzurufen nachdem er es immerhin geschafft hat mir mal bescheid zu sagen was ist und dass er längere Zeit nicht da sien wird. Aber im Ernst: Was ist da los in Niedersachsen?? Haben die keine Telefone? Für die Geschichte gibts immer noch Ärger. Und beweisen muss er sie auch erstmal. Wird Zeit dass er mal etwas für das Vertrauen tut dass ich ihm seit Jahren entgegenbringe ohne irgend einen Grund dafür zu haben. Innerlich bin ich immer noch sauer. Aber auch ein bisschen froh. Mal sehen was daraus wird. Im August gleich umziehen wird wohl jedenfalls nichts. Aber well, so ist das Leben. Ein Arschloch, durch und durch
Jedenfalls habe ich nun temporör einen Krüppel als Freund der es mal wieder nicht packt mich anzurufen nachdem er es immerhin geschafft hat mir mal bescheid zu sagen was ist und dass er längere Zeit nicht da sien wird. Aber im Ernst: Was ist da los in Niedersachsen?? Haben die keine Telefone? Für die Geschichte gibts immer noch Ärger. Und beweisen muss er sie auch erstmal. Wird Zeit dass er mal etwas für das Vertrauen tut dass ich ihm seit Jahren entgegenbringe ohne irgend einen Grund dafür zu haben. Innerlich bin ich immer noch sauer. Aber auch ein bisschen froh. Mal sehen was daraus wird. Im August gleich umziehen wird wohl jedenfalls nichts. Aber well, so ist das Leben. Ein Arschloch, durch und durch
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Montag, 9. Juni 2014
kayane., 15:33h
How I wish
How I wish you were here.
We're just two lost souls swimming in a fish bowl
Year after year.
Running over the same old ground
What have we found?
The same old fears.
Wish you were here...
How I wish you were here.
We're just two lost souls swimming in a fish bowl
Year after year.
Running over the same old ground
What have we found?
The same old fears.
Wish you were here...
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Sonntag, 8. Juni 2014
kayane., 22:36h
Surreal.
Wenn einem das Leben nur noch gutes schenkt, über Wochen hinweg. Wenn du nur noch dieses Licht siehst, so wunderbar hell, das die Dunkelheit vertreibt. Merkst du dann nicht, dass es dich blendet? Du kannst nicht glauben, dass sich plötzlich alles ändert. Du siehst den Haken nicht, die Falle, in die dich das Leben lockt. Irgendwo tief in dir spürst du, dass da noch etwas kommt. Etwas, was dich hart zu Boden werfen wird. Die schönen Dinge fliegen dir zu, all das, worauf du Jahre gewartet hast. Du willst alles umarmen, kannst dein Glück nicht fassen. Das Leben kommt dir immer näher, du gibst dich hin, bist glücklich, vielleicht zum ersten Mal seit langem wirklich. Und dann haut es dir so dermaßen in die Fresse. Ich gebe hiermit auf. Ich hoffe auf nichts mehr, ich warte nicht mehr. Ich vegetiere vor mich hin bis mich jemand aufsammelt. Aber ich vertraue nicht mehr darauf, dass dieser Mensch das tut. Surreal.
So hat sich all das Glück angefühlt.
Surreal.
So fühlt sich der Schmerz an.
Der mögliche Verrat.
Vertrauensbruch.
Ich bin kein Mensch der leicht vertraut.
Ich vertraue den meisten Menschen oberflächlich. Stets genug für vielleicht sogar eine Freundschaft, selbst wenn sie fremd sind. Aber da ist stets eine gewisse Vorsicht. Nur dieser einen Person. Nur ihm. Ihm hätte ich mein Leben anvertraut. Er tat nie irgendetwas, was mich dazu bewegt haben könnte, das zu tun, dennoch würde ich eher ihm glauben als meinen Eltern. Und nun, innerhalb von einer Woche ist alles weg. Aus. Verspielt.
Ich fühle mich verarscht, abartig. Sowohl von ihm auch als vom Leben selbst. Ich fühle mich gedemütigt. 2, 3 Monate nimmt sich das Leben Zeit, dich aufzupeppeln. Jahre hast du gelitten, seit du denken kannst gab es keinen lang ersehnten Lichtblick. Und dann auf einmal lebst du all deine Träume? Wer könnte so etwas glauben...
Ich hab es geglaubt. Nur um mehr als enttäuscht zu werden.
Was passiert gerade? Ich kann es nicht begreifen...
Noch am Sonntag fragt mich der Mensch den ich so geliebt habe nach einer Beziehung. Etwas, was ich mehrmals fast aufgegeben hätte, weil die Umstände nie wollten, dass ich glücklich bin. Und dann seit Montag kein Wort mehr von ihm.
keine Möglichkeit, ihn zu kontaktieren.
Am Donnerstag kommt er online.
Angeblich ist es nicht er, er sei im Krankenhaus. Bräuchte meine Handynummer um mich anzurufen. Freitag wenn ihm sein Handy gebracht wird wolle er das tun. Es ist Sonntag Abend. Kein Wort von ihm.
Morgen wollte ich zu ihm fahren. Morgen.
Ich verstehe einfach den Grund nicht, den Sinn. Wo könnte das Problem liegen, mich zu kontaktieren? ich sehe keines. Ich habe Tagelang vertraut. Aber jetzt sehe ich Mögliche Ursachen für dieses Szenario nur noch in der Person selbst.
Wenn er nicht möchte, dass ich zu ihm fahre, warum sagt er es nicht einfach.
Wenn er keinen Kontakt mehr will, warum bricht er mir das Herz nicht einfach schnell und einfach, warum lässt er mich leiden, mich ausbluten?
Ich habe in 2 Krankenhäusern angerufen. Niemand weiß etwas von ihm. Lügt er mich an? ich kann mich nicht erinnern, dass er das jemals getan hätte. Ich sehe keinen einzigen vernünftigen Grund dafür. Es würde keinen Sinn geben. Hat er all das die jahre über nur gespielt? Dann macht er es verdammt schlecht. Er ist nicht auf den Mund gefallen. Und er hat auch bei Weitem keine besonders ansprechende Persönlichkeit. So verarscht man niemanden. Das ergibt doch keinen Sinn.
Ist er in einem anderen Krankenhaus? Eine halbe Stunde oder weiter entfernt? Warum sollte man jemanden dahinkarren? Ich hab keine Lust auch die noch anzurufen, nur um mir sagen zu lassen: "Der ist nicht bei uns". Vielleicht ein Fehler beim ersten Krankenhaus bei dem ich angerufen habe? Der Typ war ziemlich kurz angebunden. Hat er den Namen nicht richtig verstanden? Ich hab nicht mehr die Kraft, nachzufragen.
Mir reichts.
Ich bin soweit, dass ich nichtmal mehr daran glaube, den Typ jemals wieder zu sehen. Und sollte er doch wieder kommen, dann hoffe ich, dass er eine verdammt gute Ausrede hat. Denn ich hab keine Lust, dass man derart mit mir spielt und ich werde kein Stück weiter auf ihn zukommen. Wenn ihm irgendetwas an mir liegt, hat er das selbst zu tun. Er ist erwachsen, warum kann er sich nicht so verhalten? Ich vegetiere weiter vor mich hin, starre geradeaus. All hope is gone. Mir reichts. I'm broken. Wenn man Schmerz einfach so einstecken muss, ist das zu ertragen. Es ist, als hätte die Seele einen Schutzpanzer, der alles ein wenig abschirmt, viel aushält. Aber das hier, das ist, als hätte man den Panzer geöffnet, die Person reingelassen, um enger bei ihr zu sein. Und dann rammt sie einem ein Messer ins Herz. Dann ist man schutzlos und so bleibt man lange.
Wenn einem das Leben nur noch gutes schenkt, über Wochen hinweg. Wenn du nur noch dieses Licht siehst, so wunderbar hell, das die Dunkelheit vertreibt. Merkst du dann nicht, dass es dich blendet? Du kannst nicht glauben, dass sich plötzlich alles ändert. Du siehst den Haken nicht, die Falle, in die dich das Leben lockt. Irgendwo tief in dir spürst du, dass da noch etwas kommt. Etwas, was dich hart zu Boden werfen wird. Die schönen Dinge fliegen dir zu, all das, worauf du Jahre gewartet hast. Du willst alles umarmen, kannst dein Glück nicht fassen. Das Leben kommt dir immer näher, du gibst dich hin, bist glücklich, vielleicht zum ersten Mal seit langem wirklich. Und dann haut es dir so dermaßen in die Fresse. Ich gebe hiermit auf. Ich hoffe auf nichts mehr, ich warte nicht mehr. Ich vegetiere vor mich hin bis mich jemand aufsammelt. Aber ich vertraue nicht mehr darauf, dass dieser Mensch das tut. Surreal.
So hat sich all das Glück angefühlt.
Surreal.
So fühlt sich der Schmerz an.
Der mögliche Verrat.
Vertrauensbruch.
Ich bin kein Mensch der leicht vertraut.
Ich vertraue den meisten Menschen oberflächlich. Stets genug für vielleicht sogar eine Freundschaft, selbst wenn sie fremd sind. Aber da ist stets eine gewisse Vorsicht. Nur dieser einen Person. Nur ihm. Ihm hätte ich mein Leben anvertraut. Er tat nie irgendetwas, was mich dazu bewegt haben könnte, das zu tun, dennoch würde ich eher ihm glauben als meinen Eltern. Und nun, innerhalb von einer Woche ist alles weg. Aus. Verspielt.
Ich fühle mich verarscht, abartig. Sowohl von ihm auch als vom Leben selbst. Ich fühle mich gedemütigt. 2, 3 Monate nimmt sich das Leben Zeit, dich aufzupeppeln. Jahre hast du gelitten, seit du denken kannst gab es keinen lang ersehnten Lichtblick. Und dann auf einmal lebst du all deine Träume? Wer könnte so etwas glauben...
Ich hab es geglaubt. Nur um mehr als enttäuscht zu werden.
Was passiert gerade? Ich kann es nicht begreifen...
Noch am Sonntag fragt mich der Mensch den ich so geliebt habe nach einer Beziehung. Etwas, was ich mehrmals fast aufgegeben hätte, weil die Umstände nie wollten, dass ich glücklich bin. Und dann seit Montag kein Wort mehr von ihm.
keine Möglichkeit, ihn zu kontaktieren.
Am Donnerstag kommt er online.
Angeblich ist es nicht er, er sei im Krankenhaus. Bräuchte meine Handynummer um mich anzurufen. Freitag wenn ihm sein Handy gebracht wird wolle er das tun. Es ist Sonntag Abend. Kein Wort von ihm.
Morgen wollte ich zu ihm fahren. Morgen.
Ich verstehe einfach den Grund nicht, den Sinn. Wo könnte das Problem liegen, mich zu kontaktieren? ich sehe keines. Ich habe Tagelang vertraut. Aber jetzt sehe ich Mögliche Ursachen für dieses Szenario nur noch in der Person selbst.
Wenn er nicht möchte, dass ich zu ihm fahre, warum sagt er es nicht einfach.
Wenn er keinen Kontakt mehr will, warum bricht er mir das Herz nicht einfach schnell und einfach, warum lässt er mich leiden, mich ausbluten?
Ich habe in 2 Krankenhäusern angerufen. Niemand weiß etwas von ihm. Lügt er mich an? ich kann mich nicht erinnern, dass er das jemals getan hätte. Ich sehe keinen einzigen vernünftigen Grund dafür. Es würde keinen Sinn geben. Hat er all das die jahre über nur gespielt? Dann macht er es verdammt schlecht. Er ist nicht auf den Mund gefallen. Und er hat auch bei Weitem keine besonders ansprechende Persönlichkeit. So verarscht man niemanden. Das ergibt doch keinen Sinn.
Ist er in einem anderen Krankenhaus? Eine halbe Stunde oder weiter entfernt? Warum sollte man jemanden dahinkarren? Ich hab keine Lust auch die noch anzurufen, nur um mir sagen zu lassen: "Der ist nicht bei uns". Vielleicht ein Fehler beim ersten Krankenhaus bei dem ich angerufen habe? Der Typ war ziemlich kurz angebunden. Hat er den Namen nicht richtig verstanden? Ich hab nicht mehr die Kraft, nachzufragen.
Mir reichts.
Ich bin soweit, dass ich nichtmal mehr daran glaube, den Typ jemals wieder zu sehen. Und sollte er doch wieder kommen, dann hoffe ich, dass er eine verdammt gute Ausrede hat. Denn ich hab keine Lust, dass man derart mit mir spielt und ich werde kein Stück weiter auf ihn zukommen. Wenn ihm irgendetwas an mir liegt, hat er das selbst zu tun. Er ist erwachsen, warum kann er sich nicht so verhalten? Ich vegetiere weiter vor mich hin, starre geradeaus. All hope is gone. Mir reichts. I'm broken. Wenn man Schmerz einfach so einstecken muss, ist das zu ertragen. Es ist, als hätte die Seele einen Schutzpanzer, der alles ein wenig abschirmt, viel aushält. Aber das hier, das ist, als hätte man den Panzer geöffnet, die Person reingelassen, um enger bei ihr zu sein. Und dann rammt sie einem ein Messer ins Herz. Dann ist man schutzlos und so bleibt man lange.
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Dienstag, 3. Juni 2014
kayane., 00:15h
Offizieller Erfolg.
Nach 3 Jahren (mit Unterbrechung)
Jetzt steht nur noch eine Woche zwischen mir und der Feuerprobe.
Und danach ist entweder alles endgültig vorbei
Oder es fängt endlich das an, worauf ich so lange gewartet habe.
Aber vorerst:
Offiziell vergeben, an den richtigen! Endlich
Nach 3 Jahren (mit Unterbrechung)
Jetzt steht nur noch eine Woche zwischen mir und der Feuerprobe.
Und danach ist entweder alles endgültig vorbei
Oder es fängt endlich das an, worauf ich so lange gewartet habe.
Aber vorerst:
Offiziell vergeben, an den richtigen! Endlich
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