Samstag, 7. Februar 2015
Vom in der Kälte stehen.
kayane., 16:06h
Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Wie ich es erklären soll. Denn ich verstehe es selbst nicht.
Vor einigen Monaten gestand mir der Musiker, dass er mich nicht liebt. Ich war am Boden zerstört. Denn ich liebte ihn. Und wir führten die Beziehung lange so weiter. Auf einer schiefen Basis, unausgeglchen. Zumindest in Gedanken war es ein Pendel, das nur in eine Richtung schwingt. Aber dem Musiker liegt viel an mir, trotz dem. Und er tut alles für mich. Man könnte unsere Beziehung als perfekt bezeichnen. Er tut alles für mich, erträgt mich, ist fürsorglich. Und ich tue alles für ihn. Wir streiten uns nie. Und daraus resultiert, dass uns irgendetwas fehlt. Ich habe ihn sehr geliebt die letzten 7 Monate. Aber jetzt gerade fühlt es sich merkwürdig an. Als hätte jemand einen Schalter umgelegt, ist meine Abhängigkeit von Musiker plötzlich verschwunden. Ich kann wieder ohne ihn leben, habe nicht mehr das Bedürfnis, jedes Wochenende so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen. Trotzdem fühle ich mich sehr wohl und habe nicht vor, das aufzugeben. Momentan hat der Musiker eine schreckliche Frisur, die er sich einfach nicht shcneiden lassen will. Ein Punkt, der neben fehlenden Streitigkeiten zu meiner Uzufriedenheit beiträgt, denn er ist so für mich einfach nicht mehr attraktiv. Dabei hat er einen traumhaften Körper und ein Model-Gesicht. Aber was soll ich schon dagegen tun? Dass es mir nicht gefällt, weiß er. Aber ich werde ihn sicher nicht dazu zwingen, etwas gegen seinen momentanen Willen zu tun. Aber vielleicht sollte ich das?
Streitigkeiten sind das nächste Thema. Denn sie sind einfach nicht existent. Ich als ziemlich streitsüchtiger Mensch fühle mich irgendwie unterfordert. Jedoch wüsste ich auch wirklich nicht, worüber ich mit ihm streiten sollte.
Letztes Wochenende hatte ich einen Exfreund-Traum. Der Mann, der mich drei Jahre lang nicht losließ hat mich plötzlich wieder fest im Griff, ohne überhaupt etwas dafür zu tun. Ich verspüre das Bedürfnis, ihn zu kontaktieren. Ihm zu sagen, was für ein Wichser er doch ist. Aber ich weiß genau, dass es nur zwei mögliche Ausgänge dafür gibt: Möglichkeit eins, ich erreiche ihn gar nicht. Nie wieder. Möglichkeit zwei, er wickelt mich wieder um den Finger. Obwohl ich weiß dass er mich nur anlügt, mich nur ein weiteres Mal verarscht. Ich habe nicht das Gefühl, als könnte ich mich dagegen wehren sollte dieser Fall eintreten. Und das, obwohl mir so schmerzhaft deutlich bewusst ist, dass es die Person, die ich liebe, nicht gibt. Sie existiert nicht. Es ist, als wäre er gestorben.
Gestern abend habe ich meinen Geburtstag von voriger Woche nachgefeiert, zusammen mit fast allen Freunden die ich habe. Knapp 40 Mann waren da, eine merkwürdige veränderung zu den Jahren davor, wo es erst 4-5, dann irgendwann 8-10 waren. "Beliebtes Mädchen", hat mein bester Freund gesagt. Ja, es scheint so. Und trotzdem so merkwürdig vereinsamt, so unbeholfen, so aufgeschmissen. So verzweifelt, doch ich überspiele es so gut, dass ich e selbst nicht mehr realisiere.
Er ist extra aus der Stadt im Osten hergefahren. Er studiert dort seit zwei Jahren. Und es ist einfach viel zu weit weg. Ich kenne ihn seit August glaube ich. Dabei war er meine fast meine gesamte Gymnasialzeit an meiner Schule. ich habe mich in seinen Freundeskreis geshcmuggelt, mit meiner subtilen Art mich überall mit dranzuhängen, und er ist mir schneller ans Herz gewachsen als die meisten anderen. Zugegeben, das ist mir im letzten dreiviertel Jahr sehr häufig passiert, aber dennoch. Mein bester Freund, er sei C. genannt, ist ein Informatikstudent. Einsam und single, dabei ist er so ein super Kerl. Er mag nicht der hübscheste sein aber man kann trotzdem mit ihm angeben. Groß und zumindest relativ gutaussehend. Nicht exakt mein Männergeschmack. Wir haben eine komisch schüchterne Beziehung zueinander. Ich würde keine Beziehung mit ihm wollen. Wohl, weil ich schon einen Freund habe. Auch, weil ich wohl auf dauer nicht glücklich wäre. Und dennoch fühle ich mich sehr wohl bei ihm. Er war gestern extra für mich da, gute 4,5 Stunden Fahrt hat er auf sich genommen, und es war wohl der schönste Moment des ganzen Abends durch die halbe Kneipe auf ihn zuzurennen und ihn anzusprngen und zu umarmen. Der Musiker wurde den Rest des Abends in den Hintergrund gestellt und hat sich mit meinen anderen Freunden unterhalten und halb betrunken, was ihm wohl ganz recht war.
Den Rest des Abends klebte ich 90% der zeit an C. und kuschelte ihn mehr oder weniger an. Es kam wenig davon zurück, nur ganz selten. Aber auch keine Abneigung. Eher eine Art wohlfühlen und Akzeptanz. In meiner momentanen generellen Verwirrung fühlte ich mich merkwürdig zu ihm hingezogen. Ich verspürte sogar ein merkwürdiges Bedürfnis, ihn zu küssen. Aber nicht, wie ich meinen Freund küsse. Nicht so innig, einfach nur ganz kurz. Seine Brust zog mich magisch an, ich hatte das Bedürfnis, mich daran anzulehnen, mich an ihn zu schmiegen. Aber ich habe es lieber gelassen. Aus wohl sehr verständlichen Gründen. Und auch damit habe ich mich trotzdem wohl gefühlt. Ich war traurig als er wieder gehen musste. Irgendwie enttäuscht. Aber er lies mich zurück mit einer gewissen Zufriedenheit und einem Glücksgefühl. Ich habe ihn gefragt, ob es ihn stört, wenn ich immer so an ihm klebe. Eher im Gegenteil, meint er.
Es erfüllt mich mit merkwürdiger Zufriedenheit. Denn obwohl auch er es schön findet, reagiert er kaum darauf, gibt mir in dieser Form keine Zuneigung zurück. Und das ist schön, denn das ist anscheinend genau das was ich möchte, und auch genau das, was mein Ex in sehr viel krasserer Form 3 jahre lang machte. Nur dass es diesmal real ist und viel sanfter und liebevoller. Ich fühle mich behütet und umsorgt von der ganzen Welt, in irgendeiner Form jedoch auch seltsam befremdet.
Heute Nacht hatte ich merkwürdige Träume von C.
Kein Sextraum im eigentlichen Sinne, obwohl es definitiv darum ging. Es war sehr abstrakt und doch war dieses Gefühl der Sanftheit und Geborgenheit in mir. Es vergeht nicht mehr. Trotzdem überfordert mich die Situation.
Ich frage mich gerade, ob eine andere beziehungsform für mich vielleicht sinnvoller wäre. Der Musiker lehnt generell keine offene Beziehung ab. Eher im Gegenteil. Nur ich war dagegen, denn ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass eine andere mit ihm (am ende sogar noch in meinem Bett) schläft. Momentan jedoch fühle ich mich davon seltsam befreit und könnte mich womöglich sogar damit arrangieren. Vielleicht ist es das, was wir momentan brauchen?
Dennoch weiß ich nicht, ob ich selbst das überhaupt könnte. Bis auf den Musiker habe ich noch mit keinem anderen Mann geschlafen. Und dann einfach so? Was für Auswirkungen hätte es auf meine Beziehung zu C.? Wie würde er sich dabei fühlen? Denn ich will ihn nicht verletzen wegen etwas, worauf ich auch verzichten kann. Mit einem fremden Mann? Momentan würde ich sagen: Niemals, auch wenn sich diese meinung womöglich in Zukunft ändert. Und mit ihm? Vielleicht. Aber zu welchem Preis?
Ich denke, ich werde alles erstmal auf mich zukommen lassen. Ende März fahre ich C. besuchen. ich werde in seinem Zimmer schlafen, aber ich habe nicht vor, daraus so etwas zu machen. Das ist eher etwas, was ich in ferner Zukunft sehen würde. Und trotzdem frage ich mich, ob er mich wohl mit sich in seinem bett schlafen lässt, oder ob es ihm unangenehm ist. Ob es vielleicht auch mir unangenehm wäre. Ob sich all diese merkwürdigen gefühle vielleicht auch ganz bald wieder legen.
Es ist viel passiert in letzter Zeit und doch ist es auf dem Papier erstaunlich wenig. Generel frage ich mich, woran dieser plötzliche Stimmungsumschuwng bei mir liegt. Ich habe letzten Monat angefangen, die Pille zu nehmen. Die ersten 3 Wochen fühlte ich mich unglaublich aggressiv und wusste nicht, ob es nun daran lag oder an den Leuten, mit denen ich mich zu dem Zeitpunkt umgeben habe, denn die hatten auch so ihre merkwürdigen problemchen. Dann war ich eine Woche todtraurig. Und plötzlich bin ich zwar glücklich aber irgendwie auch niedergeschlagne und verwirrt.
Das muss sehr lustig klingen. Wenn ich so darüber nachdenke, muss ich trotz meiner unangenehmen Lage ein wenig schmunzeln. Es wird schon werden. Die Welt steht mir offen und über 40 leute stehen hinter mir. 2015 wird ein gutes jahr, egal, was passiert.
Vor einigen Monaten gestand mir der Musiker, dass er mich nicht liebt. Ich war am Boden zerstört. Denn ich liebte ihn. Und wir führten die Beziehung lange so weiter. Auf einer schiefen Basis, unausgeglchen. Zumindest in Gedanken war es ein Pendel, das nur in eine Richtung schwingt. Aber dem Musiker liegt viel an mir, trotz dem. Und er tut alles für mich. Man könnte unsere Beziehung als perfekt bezeichnen. Er tut alles für mich, erträgt mich, ist fürsorglich. Und ich tue alles für ihn. Wir streiten uns nie. Und daraus resultiert, dass uns irgendetwas fehlt. Ich habe ihn sehr geliebt die letzten 7 Monate. Aber jetzt gerade fühlt es sich merkwürdig an. Als hätte jemand einen Schalter umgelegt, ist meine Abhängigkeit von Musiker plötzlich verschwunden. Ich kann wieder ohne ihn leben, habe nicht mehr das Bedürfnis, jedes Wochenende so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen. Trotzdem fühle ich mich sehr wohl und habe nicht vor, das aufzugeben. Momentan hat der Musiker eine schreckliche Frisur, die er sich einfach nicht shcneiden lassen will. Ein Punkt, der neben fehlenden Streitigkeiten zu meiner Uzufriedenheit beiträgt, denn er ist so für mich einfach nicht mehr attraktiv. Dabei hat er einen traumhaften Körper und ein Model-Gesicht. Aber was soll ich schon dagegen tun? Dass es mir nicht gefällt, weiß er. Aber ich werde ihn sicher nicht dazu zwingen, etwas gegen seinen momentanen Willen zu tun. Aber vielleicht sollte ich das?
Streitigkeiten sind das nächste Thema. Denn sie sind einfach nicht existent. Ich als ziemlich streitsüchtiger Mensch fühle mich irgendwie unterfordert. Jedoch wüsste ich auch wirklich nicht, worüber ich mit ihm streiten sollte.
Letztes Wochenende hatte ich einen Exfreund-Traum. Der Mann, der mich drei Jahre lang nicht losließ hat mich plötzlich wieder fest im Griff, ohne überhaupt etwas dafür zu tun. Ich verspüre das Bedürfnis, ihn zu kontaktieren. Ihm zu sagen, was für ein Wichser er doch ist. Aber ich weiß genau, dass es nur zwei mögliche Ausgänge dafür gibt: Möglichkeit eins, ich erreiche ihn gar nicht. Nie wieder. Möglichkeit zwei, er wickelt mich wieder um den Finger. Obwohl ich weiß dass er mich nur anlügt, mich nur ein weiteres Mal verarscht. Ich habe nicht das Gefühl, als könnte ich mich dagegen wehren sollte dieser Fall eintreten. Und das, obwohl mir so schmerzhaft deutlich bewusst ist, dass es die Person, die ich liebe, nicht gibt. Sie existiert nicht. Es ist, als wäre er gestorben.
Gestern abend habe ich meinen Geburtstag von voriger Woche nachgefeiert, zusammen mit fast allen Freunden die ich habe. Knapp 40 Mann waren da, eine merkwürdige veränderung zu den Jahren davor, wo es erst 4-5, dann irgendwann 8-10 waren. "Beliebtes Mädchen", hat mein bester Freund gesagt. Ja, es scheint so. Und trotzdem so merkwürdig vereinsamt, so unbeholfen, so aufgeschmissen. So verzweifelt, doch ich überspiele es so gut, dass ich e selbst nicht mehr realisiere.
Er ist extra aus der Stadt im Osten hergefahren. Er studiert dort seit zwei Jahren. Und es ist einfach viel zu weit weg. Ich kenne ihn seit August glaube ich. Dabei war er meine fast meine gesamte Gymnasialzeit an meiner Schule. ich habe mich in seinen Freundeskreis geshcmuggelt, mit meiner subtilen Art mich überall mit dranzuhängen, und er ist mir schneller ans Herz gewachsen als die meisten anderen. Zugegeben, das ist mir im letzten dreiviertel Jahr sehr häufig passiert, aber dennoch. Mein bester Freund, er sei C. genannt, ist ein Informatikstudent. Einsam und single, dabei ist er so ein super Kerl. Er mag nicht der hübscheste sein aber man kann trotzdem mit ihm angeben. Groß und zumindest relativ gutaussehend. Nicht exakt mein Männergeschmack. Wir haben eine komisch schüchterne Beziehung zueinander. Ich würde keine Beziehung mit ihm wollen. Wohl, weil ich schon einen Freund habe. Auch, weil ich wohl auf dauer nicht glücklich wäre. Und dennoch fühle ich mich sehr wohl bei ihm. Er war gestern extra für mich da, gute 4,5 Stunden Fahrt hat er auf sich genommen, und es war wohl der schönste Moment des ganzen Abends durch die halbe Kneipe auf ihn zuzurennen und ihn anzusprngen und zu umarmen. Der Musiker wurde den Rest des Abends in den Hintergrund gestellt und hat sich mit meinen anderen Freunden unterhalten und halb betrunken, was ihm wohl ganz recht war.
Den Rest des Abends klebte ich 90% der zeit an C. und kuschelte ihn mehr oder weniger an. Es kam wenig davon zurück, nur ganz selten. Aber auch keine Abneigung. Eher eine Art wohlfühlen und Akzeptanz. In meiner momentanen generellen Verwirrung fühlte ich mich merkwürdig zu ihm hingezogen. Ich verspürte sogar ein merkwürdiges Bedürfnis, ihn zu küssen. Aber nicht, wie ich meinen Freund küsse. Nicht so innig, einfach nur ganz kurz. Seine Brust zog mich magisch an, ich hatte das Bedürfnis, mich daran anzulehnen, mich an ihn zu schmiegen. Aber ich habe es lieber gelassen. Aus wohl sehr verständlichen Gründen. Und auch damit habe ich mich trotzdem wohl gefühlt. Ich war traurig als er wieder gehen musste. Irgendwie enttäuscht. Aber er lies mich zurück mit einer gewissen Zufriedenheit und einem Glücksgefühl. Ich habe ihn gefragt, ob es ihn stört, wenn ich immer so an ihm klebe. Eher im Gegenteil, meint er.
Es erfüllt mich mit merkwürdiger Zufriedenheit. Denn obwohl auch er es schön findet, reagiert er kaum darauf, gibt mir in dieser Form keine Zuneigung zurück. Und das ist schön, denn das ist anscheinend genau das was ich möchte, und auch genau das, was mein Ex in sehr viel krasserer Form 3 jahre lang machte. Nur dass es diesmal real ist und viel sanfter und liebevoller. Ich fühle mich behütet und umsorgt von der ganzen Welt, in irgendeiner Form jedoch auch seltsam befremdet.
Heute Nacht hatte ich merkwürdige Träume von C.
Kein Sextraum im eigentlichen Sinne, obwohl es definitiv darum ging. Es war sehr abstrakt und doch war dieses Gefühl der Sanftheit und Geborgenheit in mir. Es vergeht nicht mehr. Trotzdem überfordert mich die Situation.
Ich frage mich gerade, ob eine andere beziehungsform für mich vielleicht sinnvoller wäre. Der Musiker lehnt generell keine offene Beziehung ab. Eher im Gegenteil. Nur ich war dagegen, denn ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass eine andere mit ihm (am ende sogar noch in meinem Bett) schläft. Momentan jedoch fühle ich mich davon seltsam befreit und könnte mich womöglich sogar damit arrangieren. Vielleicht ist es das, was wir momentan brauchen?
Dennoch weiß ich nicht, ob ich selbst das überhaupt könnte. Bis auf den Musiker habe ich noch mit keinem anderen Mann geschlafen. Und dann einfach so? Was für Auswirkungen hätte es auf meine Beziehung zu C.? Wie würde er sich dabei fühlen? Denn ich will ihn nicht verletzen wegen etwas, worauf ich auch verzichten kann. Mit einem fremden Mann? Momentan würde ich sagen: Niemals, auch wenn sich diese meinung womöglich in Zukunft ändert. Und mit ihm? Vielleicht. Aber zu welchem Preis?
Ich denke, ich werde alles erstmal auf mich zukommen lassen. Ende März fahre ich C. besuchen. ich werde in seinem Zimmer schlafen, aber ich habe nicht vor, daraus so etwas zu machen. Das ist eher etwas, was ich in ferner Zukunft sehen würde. Und trotzdem frage ich mich, ob er mich wohl mit sich in seinem bett schlafen lässt, oder ob es ihm unangenehm ist. Ob es vielleicht auch mir unangenehm wäre. Ob sich all diese merkwürdigen gefühle vielleicht auch ganz bald wieder legen.
Es ist viel passiert in letzter Zeit und doch ist es auf dem Papier erstaunlich wenig. Generel frage ich mich, woran dieser plötzliche Stimmungsumschuwng bei mir liegt. Ich habe letzten Monat angefangen, die Pille zu nehmen. Die ersten 3 Wochen fühlte ich mich unglaublich aggressiv und wusste nicht, ob es nun daran lag oder an den Leuten, mit denen ich mich zu dem Zeitpunkt umgeben habe, denn die hatten auch so ihre merkwürdigen problemchen. Dann war ich eine Woche todtraurig. Und plötzlich bin ich zwar glücklich aber irgendwie auch niedergeschlagne und verwirrt.
Das muss sehr lustig klingen. Wenn ich so darüber nachdenke, muss ich trotz meiner unangenehmen Lage ein wenig schmunzeln. Es wird schon werden. Die Welt steht mir offen und über 40 leute stehen hinter mir. 2015 wird ein gutes jahr, egal, was passiert.
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