Dienstag, 22. Juli 2014
Hätte ich mich nicht mit dir unterhalten sollen?
kayane., 16:46h
Kurz nach meinem letzten Eintrag gab es Drama. Oder eher seitdem. Dem Manager habe ich wohl etwas zu viel Zutraulichkeit entgegen gebracht, sodass dieser nun auf mich steht. nach einer Woche, bitte was? Das ist aber an sich nicht mein problem sondern viel mehr seins. Was viel schwerer wiegt ist wohl, dass der Manager mitbekommen hat, dass ich sehr aktiv mit dem Musiker am schreiben war. Von dem bekomme ich Samstag Mittag eine Nachricht:
"Der Manager stresst mich grade an. Ich solle mich von dir fern halten. Der Typ kann mich mal, ganz ehrlich! :D"
Ähm bitte was?
Der Typ der absolut keine Chancen bei mir hat, einfach weil da mehr als Freundschaft nicht drin ist, stresst den Kerl an, an dem ich Interesse habe. Ja natürlich. Wer gibt ihm das Recht dazu? Niemand, das nimmt er sich einfach! Ich habe dann eine Bootsfahrt über den Bosporus damit verbracht, dem Manager zu verklickern, dass ich kein Interesse auf dieser Ebene habe und den Musiker davon zu überzeugen, dass er sich wegen der Sache nun nicht aus dem Freundeskreis raushalten muss. Die beiden sind erstaunlich gut befreundet, dafür, dass da so leicht ein Hahnenkampf ausbricht. Die Sache hat sich jedenfalls im Laufe des Tages "geklärt". Der Musiker sagte mir sie hätten geredet und sich wieder "vertragen", was für mich so viel heißt wie sie gehen sich bei der nächstbesten Gelegenheit an die Gurgel.
Der Musiker hat mich die nächsten Tage jedenfalls zappeln lassen und erzählte mir, er wolle mich vielleicht nicht am Flughafen abholen, um dem Manager nicht auf die Füße zu treten. Der Kerl ist selbst schuld, wenn er seine Füße unter deine stellt, hab ich nur geantwortet. Kurz vor dem Flug von Zürich nach Nürnberg habe ich dann doch erfahren, dass er mitfährt. Tja.
Ich komme am Flughafen an und komme in die Wartehalle. Alte Leute stehen rum und warten auf ihre Kinder, die mit mir in Istanbul waren. Der Musiker und der Pokéfan stehen nebeneinander und ragen einen halben Kopf über alle anderen hinaus. Der Blick von ersterem fängt mich sofort, ich muss wieder Grinsen aber verkneife es mir ein bisschen. Dann stehen Pokéfan und Musiker vor mir und sehen einfach nur heiß aus. Die Witzbolde haben im Flughafen schnell Sonnenbrillen aufgesetzt, nur um sie dann synchron wieder abzuziehen. ich freue mich. beide begrüßen mich, fragen mich, wie es war. ich drehe mich kurz um und fange mir vielsagende Blicke meiner Freundinnen. Nöni kommt zu mir um sich zu verabschieden. Als sie vor mir steht stutzt sie erst kurz und starrt den Musiker an, bevor sie sich wieder zu fassen scheint und mich umarmt.
Kaum ist sie weg werde ich von hinten angerempelt und fast umgerannt. ich will mich schon beschweren, als ich merke, dass es der Manager ist. Ich bin negativ überrascht. Eigentlich hieß es, er müsse arbeiten. Und seine Laune ist derart mies, darauf hätte ich verzichten können.
Wir pilgern zu viert zum Parkhaus, ich immer abwechselnd neben Manager und Musiker, ersterer schweigt mich nur dumm an und regelt seine hunderttausend wichtigen Termine an seinem Handy. Bereits auf dem Weg zum Auto entfaltete sich der übliche stumpfe Humor, der nur bei Mr. Grumpy nicht ankommt und an dem sonst alle ihren heiden Spaß haben. Da die Freundin vom Pokéfan doch nicht wie geplant mitfährt, sitzt der Musiker vorne. Verdammt. Absolut nicht nach Plan.
Später sitzen wir zu viert oben auf dem Dach unserer Stammkneipe. Es regnet, ist schön kühl. Mir ist extrem schwindlig. Habe mir Samstag wohl irgendwie eine Art Hitzshclag oder so geholt. Nach gut einer halben Stunde verschwindet der Pokéfan mit dem Manager um die gleiche Dauer, was mich wundert. Ganz recht kommt es mir trotzdem. Ich sitze mit dem Musiker am Tisch und unterhalte mich mit ihm. Ich habee ihm aus Scherz gesagt ich würde ihm ein pinkes Armband aus Istanbul mitbringen und das natürlich wahr gemacht.
"Das bekommst du nie wieder ab", verspreche ich ihm, nachdem ich den Knoten möglichst fest gezogen habe.
"Muss ich ja auch nicht. Obwohl, was ist, wenn... Moment, ich muss mir eine unmögliche Situation ausdenken. Okay. Wenn ich mal heirate. Und dann habe ich da ein Bändchen am Arm, das mir eine FREUNDIN geschenkt hat! Okay, das könnte man natürlich umgehen, indem wir beide heiraten.."
"Problem gelöst, das bleibt dran!"
Wir lachen über den Wink mit dem Zaunpfahl. Eine halbe Stunde später geht das Armband des Musikers bereits auf. Er zieht es mit dem Zähnen fest.
"Lass mich das machen. Ist das nicht viel zu eng??"
"Das geht schon."
"Du bindest das viel zu eng."
Er macht weiter. Ist fertig.
"Okay es ist ein bisschen eng, ich kann es kaum noch drehen."
"Zeig mal."
"Ich bekomms schon wieder lockerer wenn ich muss"
Später trudelt eine Freundin vom Musiker ein, die eigentlich Text für ihr Schultheaterstück lernen will. Wir sitzen eine Weile zu 5., bis es dunkel ist. Mir ist schwindlig.
"Ich lauf ne Runde", verkünde ich. "Will jemand mit?"
Der Musiker schaut mich an. Ich schaue den Musiker an.
"Also ich will eh noch was zum Essen, dann könnte man das ja verbinden."
Er überlegt noch kurz hin und her, dann entscheidet er sich für ja.
Ich taumle die steile Metalltreppe runter.
"Schaffst dus?" fragt er. Aber klar.
Wir laufen in Richtung Bahnhof. Es nieselt. Mir geht es schon besser und wir albern rum, kloppen uns ein bisschen.
meine Mutter schreibt mir per Whatsapp, ich solle jetzt gefälligst heim kommen. Um 10 Uhr?
Ich schicke ihr ein Bild vom Musiker mit seinem Piercing im schwachen Licht einer Straßenlaterne. Er zieht einen abartig herzzerreißenden Dackelblick.
"Willst du mir Angst machen?", kommt zurück.
"Das ist der Dackelblick."
"Mir egal, ich kann dich auch abholen."
Ähm.. nein? :D
"Man soll aufhören wenns am schönsten ist."
"Soll."
Wir stehen im Subway und warten gut eine halbe Stunde. Mir ist nach zwei Minuten wieder schwindelig, alles dreht sich. Der Musiker schaut besorgt und erkundigt sich nach meinem befinden. Währenddessen sieht er gut aus und singt des öfteren leise vor sich hin. Er hat einen drei Tage Bart. Ich sterbe fast vor Attraktivität.
Wir gehen raus und albern wieder. Der Musiker kniet vor mir und nimmt meine Hand. Er hat genug Humor und wenig genug Hemmungen um das scherzhaft zu machen. Der Grundgedanke ist uns beiden wohl klar.
Wir drehen noch eine Runde um den Block bevor wir uns wieder in die Stammkneipe begeben. Die anderen drei sitzen da, Pokéfan und Manager lesen der dritten die fremden Rollen vor während sie ihren text übt. Wir sitzen keine zwei Minuten bis sie den Musiker wegscheucht, da er sich das Stück am Wochenende anschauen muss. Also gehen wir wieder. Wir laufen ein Stück. Ich miaue. Darauf springt der Musiker an. Ich werde genötigt weiterzumiauen und gekrault. Nach vielleicht einer halben Stunde setzen wir uns irgendwo im Schatten auf eine Bank. Wir reden, lachen, boxen und knuffen uns ein bisschen. Der Musiker legt mir unauffällig seinen Arm um die Schultern. ich rutsche heimlich ein stückchen näher zu ihm. Irgendwann raufen wir. Wir sitzen Rücken an Rücken und versuchen, den jeweils anderen wegzuschieben. Ich verliere natürlich. Wir bleiben so sitzen und legen den Kopf zurück auf die Schulter des jeweils anderen. Der Musiker hat es besser. Er ist viel größer und darf halb liegen. Pokéfan und die dritte kommen jeweils kurz vorbei. Letztere um tschüss zu sagen. Sie drängen uns ein bisschen auseinander mit ihrer Anwesenheit. Ich werde danach trotzdem ein wenig an seine Brust gezogen. Der Musiker versucht, mich zu kitzeln, was nicht funktioniert. Dafür bei ihm sehr wohl.
gegen 12 gehen wir zurück in die Stammkneipe, da der Pokéfan nach hause will und mich mitnimmt. Der manager ist angepisst. Er geht, ohne sich zu verabschieden. Pokéfan rennt noch mal nach innen, um seinen vergessenen Regenschirm zu holen. Musiker und ich stehen leicht ratlos da und schauen dem Manager hinterher.
"Hätte ich mich nicht mit dir unterhalten sollen oder was?"
"keine Ahnung. Der fängt sich schon wieder."
Der Pokéfan kommt wieder. Der Musiker schaut ihn an. "ist er beleidigt??"
Pokéfan wirft ihm einen vielsagenden Blick zu. "Fragst du das ernsthaft.."
"Ich mein ja nur."
Wir laufen leicht bedrückt los. Die Stimmung hebt sich mit ein bisschen miauen meinerseits. Pokéfan läuft wohl nicht unabsichtlich voraus und lässt uns einige meter hinter ihm herschlendern.
Der Musiker sitzt vorne im Auto, wie vorher auch schon. Vor seiner Wohnung steige ich mit aus, um mir den freien Platz zu schnappen. ich bekomme eine lange Umarmung mit rückenstreichler. kaum fahren wir:
"Schön, dass du un der Musiker euch so gut versteht. Das freut mich."
"ähm.. ja"
Wink mit dem Zaunpfahl. Der Pokéfan ist eben nicht doof. Wir reden noch eine Weile beim Fahren. Über alles Mögliche. Ich falle zu hause ins bett und bin erschöpft aber glücklich.
Wen interessiert eigentlich, was wird. was wann ist, was wo wieso auch immer nicht klappt. Es gehört dazu. Ich liebe meine kleinen aufs und abs, meine Achterbahn aus gefühlen die stetig fährt. Das gehört eben zum leben dazu, oder?
"Der Manager stresst mich grade an. Ich solle mich von dir fern halten. Der Typ kann mich mal, ganz ehrlich! :D"
Ähm bitte was?
Der Typ der absolut keine Chancen bei mir hat, einfach weil da mehr als Freundschaft nicht drin ist, stresst den Kerl an, an dem ich Interesse habe. Ja natürlich. Wer gibt ihm das Recht dazu? Niemand, das nimmt er sich einfach! Ich habe dann eine Bootsfahrt über den Bosporus damit verbracht, dem Manager zu verklickern, dass ich kein Interesse auf dieser Ebene habe und den Musiker davon zu überzeugen, dass er sich wegen der Sache nun nicht aus dem Freundeskreis raushalten muss. Die beiden sind erstaunlich gut befreundet, dafür, dass da so leicht ein Hahnenkampf ausbricht. Die Sache hat sich jedenfalls im Laufe des Tages "geklärt". Der Musiker sagte mir sie hätten geredet und sich wieder "vertragen", was für mich so viel heißt wie sie gehen sich bei der nächstbesten Gelegenheit an die Gurgel.
Der Musiker hat mich die nächsten Tage jedenfalls zappeln lassen und erzählte mir, er wolle mich vielleicht nicht am Flughafen abholen, um dem Manager nicht auf die Füße zu treten. Der Kerl ist selbst schuld, wenn er seine Füße unter deine stellt, hab ich nur geantwortet. Kurz vor dem Flug von Zürich nach Nürnberg habe ich dann doch erfahren, dass er mitfährt. Tja.
Ich komme am Flughafen an und komme in die Wartehalle. Alte Leute stehen rum und warten auf ihre Kinder, die mit mir in Istanbul waren. Der Musiker und der Pokéfan stehen nebeneinander und ragen einen halben Kopf über alle anderen hinaus. Der Blick von ersterem fängt mich sofort, ich muss wieder Grinsen aber verkneife es mir ein bisschen. Dann stehen Pokéfan und Musiker vor mir und sehen einfach nur heiß aus. Die Witzbolde haben im Flughafen schnell Sonnenbrillen aufgesetzt, nur um sie dann synchron wieder abzuziehen. ich freue mich. beide begrüßen mich, fragen mich, wie es war. ich drehe mich kurz um und fange mir vielsagende Blicke meiner Freundinnen. Nöni kommt zu mir um sich zu verabschieden. Als sie vor mir steht stutzt sie erst kurz und starrt den Musiker an, bevor sie sich wieder zu fassen scheint und mich umarmt.
Kaum ist sie weg werde ich von hinten angerempelt und fast umgerannt. ich will mich schon beschweren, als ich merke, dass es der Manager ist. Ich bin negativ überrascht. Eigentlich hieß es, er müsse arbeiten. Und seine Laune ist derart mies, darauf hätte ich verzichten können.
Wir pilgern zu viert zum Parkhaus, ich immer abwechselnd neben Manager und Musiker, ersterer schweigt mich nur dumm an und regelt seine hunderttausend wichtigen Termine an seinem Handy. Bereits auf dem Weg zum Auto entfaltete sich der übliche stumpfe Humor, der nur bei Mr. Grumpy nicht ankommt und an dem sonst alle ihren heiden Spaß haben. Da die Freundin vom Pokéfan doch nicht wie geplant mitfährt, sitzt der Musiker vorne. Verdammt. Absolut nicht nach Plan.
Später sitzen wir zu viert oben auf dem Dach unserer Stammkneipe. Es regnet, ist schön kühl. Mir ist extrem schwindlig. Habe mir Samstag wohl irgendwie eine Art Hitzshclag oder so geholt. Nach gut einer halben Stunde verschwindet der Pokéfan mit dem Manager um die gleiche Dauer, was mich wundert. Ganz recht kommt es mir trotzdem. Ich sitze mit dem Musiker am Tisch und unterhalte mich mit ihm. Ich habee ihm aus Scherz gesagt ich würde ihm ein pinkes Armband aus Istanbul mitbringen und das natürlich wahr gemacht.
"Das bekommst du nie wieder ab", verspreche ich ihm, nachdem ich den Knoten möglichst fest gezogen habe.
"Muss ich ja auch nicht. Obwohl, was ist, wenn... Moment, ich muss mir eine unmögliche Situation ausdenken. Okay. Wenn ich mal heirate. Und dann habe ich da ein Bändchen am Arm, das mir eine FREUNDIN geschenkt hat! Okay, das könnte man natürlich umgehen, indem wir beide heiraten.."
"Problem gelöst, das bleibt dran!"
Wir lachen über den Wink mit dem Zaunpfahl. Eine halbe Stunde später geht das Armband des Musikers bereits auf. Er zieht es mit dem Zähnen fest.
"Lass mich das machen. Ist das nicht viel zu eng??"
"Das geht schon."
"Du bindest das viel zu eng."
Er macht weiter. Ist fertig.
"Okay es ist ein bisschen eng, ich kann es kaum noch drehen."
"Zeig mal."
"Ich bekomms schon wieder lockerer wenn ich muss"
Später trudelt eine Freundin vom Musiker ein, die eigentlich Text für ihr Schultheaterstück lernen will. Wir sitzen eine Weile zu 5., bis es dunkel ist. Mir ist schwindlig.
"Ich lauf ne Runde", verkünde ich. "Will jemand mit?"
Der Musiker schaut mich an. Ich schaue den Musiker an.
"Also ich will eh noch was zum Essen, dann könnte man das ja verbinden."
Er überlegt noch kurz hin und her, dann entscheidet er sich für ja.
Ich taumle die steile Metalltreppe runter.
"Schaffst dus?" fragt er. Aber klar.
Wir laufen in Richtung Bahnhof. Es nieselt. Mir geht es schon besser und wir albern rum, kloppen uns ein bisschen.
meine Mutter schreibt mir per Whatsapp, ich solle jetzt gefälligst heim kommen. Um 10 Uhr?
Ich schicke ihr ein Bild vom Musiker mit seinem Piercing im schwachen Licht einer Straßenlaterne. Er zieht einen abartig herzzerreißenden Dackelblick.
"Willst du mir Angst machen?", kommt zurück.
"Das ist der Dackelblick."
"Mir egal, ich kann dich auch abholen."
Ähm.. nein? :D
"Man soll aufhören wenns am schönsten ist."
"Soll."
Wir stehen im Subway und warten gut eine halbe Stunde. Mir ist nach zwei Minuten wieder schwindelig, alles dreht sich. Der Musiker schaut besorgt und erkundigt sich nach meinem befinden. Währenddessen sieht er gut aus und singt des öfteren leise vor sich hin. Er hat einen drei Tage Bart. Ich sterbe fast vor Attraktivität.
Wir gehen raus und albern wieder. Der Musiker kniet vor mir und nimmt meine Hand. Er hat genug Humor und wenig genug Hemmungen um das scherzhaft zu machen. Der Grundgedanke ist uns beiden wohl klar.
Wir drehen noch eine Runde um den Block bevor wir uns wieder in die Stammkneipe begeben. Die anderen drei sitzen da, Pokéfan und Manager lesen der dritten die fremden Rollen vor während sie ihren text übt. Wir sitzen keine zwei Minuten bis sie den Musiker wegscheucht, da er sich das Stück am Wochenende anschauen muss. Also gehen wir wieder. Wir laufen ein Stück. Ich miaue. Darauf springt der Musiker an. Ich werde genötigt weiterzumiauen und gekrault. Nach vielleicht einer halben Stunde setzen wir uns irgendwo im Schatten auf eine Bank. Wir reden, lachen, boxen und knuffen uns ein bisschen. Der Musiker legt mir unauffällig seinen Arm um die Schultern. ich rutsche heimlich ein stückchen näher zu ihm. Irgendwann raufen wir. Wir sitzen Rücken an Rücken und versuchen, den jeweils anderen wegzuschieben. Ich verliere natürlich. Wir bleiben so sitzen und legen den Kopf zurück auf die Schulter des jeweils anderen. Der Musiker hat es besser. Er ist viel größer und darf halb liegen. Pokéfan und die dritte kommen jeweils kurz vorbei. Letztere um tschüss zu sagen. Sie drängen uns ein bisschen auseinander mit ihrer Anwesenheit. Ich werde danach trotzdem ein wenig an seine Brust gezogen. Der Musiker versucht, mich zu kitzeln, was nicht funktioniert. Dafür bei ihm sehr wohl.
gegen 12 gehen wir zurück in die Stammkneipe, da der Pokéfan nach hause will und mich mitnimmt. Der manager ist angepisst. Er geht, ohne sich zu verabschieden. Pokéfan rennt noch mal nach innen, um seinen vergessenen Regenschirm zu holen. Musiker und ich stehen leicht ratlos da und schauen dem Manager hinterher.
"Hätte ich mich nicht mit dir unterhalten sollen oder was?"
"keine Ahnung. Der fängt sich schon wieder."
Der Pokéfan kommt wieder. Der Musiker schaut ihn an. "ist er beleidigt??"
Pokéfan wirft ihm einen vielsagenden Blick zu. "Fragst du das ernsthaft.."
"Ich mein ja nur."
Wir laufen leicht bedrückt los. Die Stimmung hebt sich mit ein bisschen miauen meinerseits. Pokéfan läuft wohl nicht unabsichtlich voraus und lässt uns einige meter hinter ihm herschlendern.
Der Musiker sitzt vorne im Auto, wie vorher auch schon. Vor seiner Wohnung steige ich mit aus, um mir den freien Platz zu schnappen. ich bekomme eine lange Umarmung mit rückenstreichler. kaum fahren wir:
"Schön, dass du un der Musiker euch so gut versteht. Das freut mich."
"ähm.. ja"
Wink mit dem Zaunpfahl. Der Pokéfan ist eben nicht doof. Wir reden noch eine Weile beim Fahren. Über alles Mögliche. Ich falle zu hause ins bett und bin erschöpft aber glücklich.
Wen interessiert eigentlich, was wird. was wann ist, was wo wieso auch immer nicht klappt. Es gehört dazu. Ich liebe meine kleinen aufs und abs, meine Achterbahn aus gefühlen die stetig fährt. Das gehört eben zum leben dazu, oder?
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