Dienstag, 8. Juli 2014
Flawless
kayane., 17:48h
Immer wenn ich in der "Heimat" Franken bin, überkommt mich eine seltsame Sehnsucht nach dem Meer im Norden. Nach beißendem, kaltem Wind und schlagenden Wellen. Nach dem Rauschen der See, der endlosen Weite des Horizonts. Der leicht feuchten Luft und dem Meeresduft. Nach den Menschen dort, mit ihrer ganz eigenen, von mir so geliebten Art. Nach dem inneren Frieden, den ich finde, wenn ich auf die ruhelose See blicke. Ein bisschen verkörpert der Sanitäter genau das. Vielleicht liebe ich ihn deshalb so? Aber auch er ist viele hundert Kilometer weit weg im Norden. Und auch auf seine Nähe muss ich warten.
Heute habe ich zum ersten Mal seit Wochen wieder ein bisschen nutzbare Zeit für mich. Ist der Sanitäter alias Lieblingsmensch nicht da, finde ich einfach keine Ruhe. Es ist angenehm, befreiend.
Zehn Minuten er heute Nachmittag haben mir bereits gereicht, um mir den Tag zu retten. Er ist verfressen wie immer. Und liebevoll, wie immer. Und eifersüchtig, wie immer. Jeder der diese Eigenschaft von ihm mitbekommt, erzählt mir, wie schrekclich er das an meiner Stelle fände. Merkwürdigerweise ist es etwas, was ich wirklich an ihm Liebe. Okay, um ehrlich zu sein liebe ich alles an ihm. Aber ohne diese Eifersucht würde mir etwas entscheidendes fehlen. Und es ist nicht so, dass er mich kontrollieren würde, wie alle immer behaupten. Nicht im geringsten. Ich LASSE mich nur gerne kontrollieren. Das ist meine merkwürdige Art zu lieben. Mich geborgen zu fühlen. Seine Eifersucht auf jeden männlichen Menschen der mit mir redet ist mein warmes Nest der geborgenheit, in dem ich mich vor der bösen Welt verstecke. Allein der Gedanke, ihm zu gehören, macht mich glücklich. Ich liebe ihn, alles an ihm. Seine Sticheleien, seinen unbändigen Jähzorn. Denn genau damit strahlt er gleichzeitig endlos viel Fürsorge aus. Mehr, als mir ein anderer Mensch jemals geben könnte. Wer würde sich etwas anderes Wünschen, jemand perfekten, wenn man jemanden hat, dessen Fehler man lieben kann, und mit dem man ZUSAMMEN perfekt ist? Ich mir nicht. ich will nur ihn. Seit Jahren.
Heute habe ich zum ersten Mal seit Wochen wieder ein bisschen nutzbare Zeit für mich. Ist der Sanitäter alias Lieblingsmensch nicht da, finde ich einfach keine Ruhe. Es ist angenehm, befreiend.
Zehn Minuten er heute Nachmittag haben mir bereits gereicht, um mir den Tag zu retten. Er ist verfressen wie immer. Und liebevoll, wie immer. Und eifersüchtig, wie immer. Jeder der diese Eigenschaft von ihm mitbekommt, erzählt mir, wie schrekclich er das an meiner Stelle fände. Merkwürdigerweise ist es etwas, was ich wirklich an ihm Liebe. Okay, um ehrlich zu sein liebe ich alles an ihm. Aber ohne diese Eifersucht würde mir etwas entscheidendes fehlen. Und es ist nicht so, dass er mich kontrollieren würde, wie alle immer behaupten. Nicht im geringsten. Ich LASSE mich nur gerne kontrollieren. Das ist meine merkwürdige Art zu lieben. Mich geborgen zu fühlen. Seine Eifersucht auf jeden männlichen Menschen der mit mir redet ist mein warmes Nest der geborgenheit, in dem ich mich vor der bösen Welt verstecke. Allein der Gedanke, ihm zu gehören, macht mich glücklich. Ich liebe ihn, alles an ihm. Seine Sticheleien, seinen unbändigen Jähzorn. Denn genau damit strahlt er gleichzeitig endlos viel Fürsorge aus. Mehr, als mir ein anderer Mensch jemals geben könnte. Wer würde sich etwas anderes Wünschen, jemand perfekten, wenn man jemanden hat, dessen Fehler man lieben kann, und mit dem man ZUSAMMEN perfekt ist? Ich mir nicht. ich will nur ihn. Seit Jahren.
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