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Sonntag, 13. Juli 2014
Sonntagsgefühl.
kayane., 14:23h
Eigentlich könnte es mir momentan nicht besser gehen. Ich habe wunderbare Freunde gefunden, für die ich jetzt sogar regelmäßig das Haus verlasse. Ich fliege Dienstag nach Istanbul, was sicher toll wird. Ich habe einen für mich absolut perfekten Freund. In manchen Momenten bin ich momentan der glücklichste Mensch der Welt. Aber irgendetwas sitzt immer noch tief in meiner Brust, und lauert auf Momente des Vermissens, oder der Enttäuschung. Der Sanitäter ist wenig da. Und hält immer noch ein wenig Sicherheitsabstand zwischen uns. An sich ist das okay. Wäre ich nur nicht so enttäuscht wegen dem nicht Zustande gekommenen Treffen. Wäre ich nicht ein ganz klein wenig misstrauisch, weil seine Ausreden teilweise so banal erscheinen. Vorgestern wollte mir tatsächlich jemand einreden, mein Freund sei in Wirklichkeit ein Weib. Wie abartig komisch wäre das denn? Dann wäre er definitiv die merkwürdigste Frau überhaupt. Und warum sollte sich jemand 3 jahre lang als total zickiger, übermäßig eifersüchtiger Kerl ausgeben und sich dann so auch noch ne Freundin suchen? Was zum.
Aber wie auch immer. Ich will endlich Gewissheit; Sicherheit. Ich will mehr Nähe und Geborgenheit. Momentan könnte er nicht besser zu mir sei. Aber er könnte hier sein. Allein das wünsche ich mir so sehr.
Heute Abend gehe ich - man glaubt es kaum - Fußball gucken. Mit meinen neuen Freunden bei Leuten die ich noch nicht kenne. Inklusive Übernachtung und morgen shoppen + Ausflug. Wenn ich gerade daran denke, lässt es mich schon wieder ein bisschen lächeln. Nur ein kleiner Kern der Verzweiflung sitzt noch in meinem herzen. Der Teil von mir, der sich so sehr nach Zuneigung sehnt, sie aber vom Sanitäter momentan nur alle paar Tage und übers Internet bekommt und sie von Freunden nicht bekommen darf. Aber es sollten nur noch ein paar Wochen sein, denke ich. Bis ich gewissheit habe. Bis ich flüchte aus diesem Nest aus Hass und Enttäuschung. Und egal was passiert, es wird besser werden.
Aber wie auch immer. Ich will endlich Gewissheit; Sicherheit. Ich will mehr Nähe und Geborgenheit. Momentan könnte er nicht besser zu mir sei. Aber er könnte hier sein. Allein das wünsche ich mir so sehr.
Heute Abend gehe ich - man glaubt es kaum - Fußball gucken. Mit meinen neuen Freunden bei Leuten die ich noch nicht kenne. Inklusive Übernachtung und morgen shoppen + Ausflug. Wenn ich gerade daran denke, lässt es mich schon wieder ein bisschen lächeln. Nur ein kleiner Kern der Verzweiflung sitzt noch in meinem herzen. Der Teil von mir, der sich so sehr nach Zuneigung sehnt, sie aber vom Sanitäter momentan nur alle paar Tage und übers Internet bekommt und sie von Freunden nicht bekommen darf. Aber es sollten nur noch ein paar Wochen sein, denke ich. Bis ich gewissheit habe. Bis ich flüchte aus diesem Nest aus Hass und Enttäuschung. Und egal was passiert, es wird besser werden.
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